RSV-News RSV öffnet Arbeitskreis Innerhäusliche Trinkwasserleitungen

Der RSV greift einen neuen Zweig im Bereich der Gebäudesanierung auf: die Instandhaltung innerhäuslicher Trinkwasserleitungen. Ingenieure, ausführende Unternehmen und Hersteller sind bis zum 20. August aufgerufen, sich für den neuen Arbeitskreis anzumelden.

Kommen Trinkwasserleitungen in Gebäuden in die Jahre, ist die Erneuerung mit hohen Belastungen für Bewohner und Kosten von Immobilienbesitzern verbunden. Minimalinvasive Sanierungsverfahren bieten eine Alternative – sie fielen aber in der Vergangenheit durch erhebliche Mängel und sogar Gesundheitsrisiken auf (Link zur Stellungnahme). Der RSV-Arbeitskreis Innerhäusliche Trinkwasserleitungen möchte Klarheit in die Sache bringen.

Ziel des Arbeitskreises ist, die bestehenden Qualitätsanforderungen für Systeme zu beschreiben und Möglichkeiten zu erarbeiten, wie Unternehmen Nachweise erbringen können. Zugleich sollen Verbraucher und Sanierungsbetriebe, die sich künftig mit der Instandsetzung von Leitungssystemen  beschäftigen möchten, einen Überblick über die Anforderungen der Trinkwasserzulassung erhalten.

Wer ist eingeladen?

Mitglieder des RSV sind aufgerufen, sich an dem Arbeitskreis zu beteiligen.

Die konstituierende Sitzung findet im Oktober online statt. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. Die Einladungen werden an die Interessenten per E-Mail versandt.

Bildquelle: Risan GmbH

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