RSV-News RSV senkt Beiträge für Sanierungsfirmen

Ab sofort gilt eine neue Beitragsordnung für neue Mitglieder. Vor allem mittlere Sanierungsunternehmen profitieren von deutlich gesenkten Jahresbeiträgen.

Bei der Mitgliederversammlung hat der RSV eine neue Beitragsordnung verabschiedet. „Wir schließen eine wichtige Lücke in der bisherigen Beitragsstruktur und sorgen für mehr Gerechtigkeit und Beitragsstabilität“, erklärt RSV-Geschäftsführerin Reinhild Haacker. Künftig sollen die Beiträge bei ausführenden Unternehmen und Ingenieurbüros nach Anzahl der Mitarbeiter kategorisiert werden. Bei Herstellern von Systemen zählt der Gesamtumsatz. "Hersteller hatten bisher einen pauschalen Beitrag für alle gezahlt – das ändert sich nun.

Neue Mitglieder werden ab sofort mit der neuen Ordnung aufgenommen, für bisherige Mitglieder gilt noch der alte Tarif.

Nach der alten Beitragsordnung hätte ein Unternehmen mit 15 Mitarbeitern 3000 Euro Jahresbeitrag bezahlen müssen – jetzt sind es nur noch 1000 Euro.

Die Beitragsordnung hatte der RSV zuletzt vor fünf Jahren angepasst.

Ob die neuen Regeln tatsächlich dazu führen, dass die Einnahmen wie geplant gleich hoch bleiben, wird sich im Laufe des Jahres zeigen. "Dann haben wir von allen Mitgliedern die Bestätigung, dass wir sie tatsächlich richtig eingeschätzt haben", so Haacker. Sollte durch die neue Ordnung eine Finanzierungslücke entstehen, werde der Beitrag entsprechend angepasst. "Wir hoffen aber, dass wir vor allem neue Mitglieder gewinnen. Einige stehen schon in den Startlöchern".

Die neue Beitragsordnung

beitragsordnung-2024.pdf (105,8 KiB)

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