Stellungnahmen – Neu: Handlungsempfehlung für den Umgang mit innerhäuslichen AZ-Rohren
Der RSV-Arbeitskreis Inhouse-Sanierung veröffentlicht einen Handlungsleitfaden für den Umgang mit schadhaften Asbestzementrohren in der Gebäudeentwässerung.
Hintergrund für die Stellungnahme sind vermehrt Anfragen an uns - von Architekten, Planungsbüros und Immobilienverwaltungen, die wegen der fehlenden Zugänglichkeit zu den Leitungen vor einem Problem stehen.
"Natürlich ist der Austausch von defekten Abwasserleitungen das Mittel der Wahl. Um Hausbewohner nicht zu gefährden, ist in manchen Fällen dringendes Handeln gefordert. Dank moderner Verfahren kann die Dichtheit der Leitungen zügig und schonend wiederhergestellt werden, ohne dass Menschen ausquartiert werden müssen oder gar dem gesamten Gebäude der Abriss droht", erklärt Florian Weis, Obmann des RSV-Arbeitskreises Inhouse-Sanierung. Mit der Handlungsempfehlung erfolgen sämtliche Arbeiten gemäß der Gefahrstoffverordnung und der TRGS 519. "Ein späterer Ausbau der Leitung und Entsorgung auf der Deponie ist weiterhin möglich".