CO2-Bilanz und Zertifizierung

Welche Normen liegen der CO2-Zertifizierung zugrunde?

Standardisierten Prüfungsmechanismen für den CO2-Fußabdrück  bieten die DIN ISO 14064-1 und der Corporate Standard des Greenhouse Gas Protocols (GHG Protocol).

Wer darf und kann CO2-Bilanzen ausstellen?

Die Bilanz erstellen kann jeder - Unternehmen können die Berechnung auf Basis ihrer eigenen Daten selbst  erstellen. Wichitg ist, dass Berechnugn auf anerkannten Standards basiert. Die ISO-Norm DIN ISO 14064-1 beinhaltet die Prüfung des CO2-Fußabdruckes durch ein unabhängiges Prüfinstitut. Siehe Frage zum Thema Standards

Was wird zur CO2-Bilanz hinzugezogen?

Um die Treibhausgasbilanz zu berechnen, werden Emissionen gemäß GHG-Protokolls in drei Kategorien eingeteilt, sogenannte "scopes".

  • Direkte Emissionen - Scope 1: In dieser Kategorie werden alle Emissionen durch die Verbrennung von Brennstoffen zusammengefasst. Der Ausstoß von Treibstoffen aus Pkw und Lkw wird dabei als "mobile Verbrennung" bezeichnet..
  • Indirekte Emissionen - Scope 2: Oberbegrif für eingekaufte Energie – etwa Strom vom Energieversorgter.
  • Scope-3-Emissionen sind alle indirekten Emissionen, die nicht in Scope 2 aufgeführt werden. Sie entstehen in der nachgelagerten Wertschöpfungskette eines Unternehmens, einschließlich der vor- und nachgelagerten Emissionen. Sie betreffen zum Beispiel die Entsorgung verkaufter Produkte oder die Weiterverarbeitung von Zwischenprodukten.
Wie können wir unser Unternehmen für das Thema fitmachen?

Ein hilfreiches Video gibt es hier:

https://www.youtube.com/watch?v=bvy4_Yveqtc

Fachkräfte

Mit dem Label "Fachkräfte" zeigen unsere Unternehmen, dass ihnen das Engagement für Nachwuchsförderung und Ausbildung am Herzen liegt. Ein bloßer Stempel reicht uns jedoch nicht. Die konkreten Initiativen und Projekte finden Sie auf der jeweiligen Unternehmenspräsenz unter dem Stichwort "Engagement für Fachkräfte".

(Diese Seite entsteht gerade. Mehr dazu demnächst)

Diese Unternehmen sind dabei