Sustainable Development Goals

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) wurden von den Vereinten Nationen im Jahr 2015 als universeller Aufruf zur Beendigung von Armut, zum Schutz des Planeten und zur Sicherung des Wohlstands für alle bis zum Jahr 2030 festgelegt. Diese Ziele dienen als Fahrplan für eine nachhaltige Transformation in den Bereichen Soziales, Umwelt und Wirtschaft.

Im Kontext der Kanalsanierung sind mehrere SDGs von besonderer Relevanz

Die Sanierung von Kanalsystemen hat direkte Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, indem sie die Verbreitung von Krankheiten durch unsichere Abwasserentsorgung verhindert. Sauberes Wasser und angemessene Sanitärversorgung sind wesentliche Faktoren für die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Gemeinschaften.

Dieses SDG zielt darauf ab, den Zugang zu sauberem Trinkwasser und angemessenen Sanitäreinrichtungen für alle Menschen zu gewährleisten. Bei der Sanierung von Kanalsystemen geht es genau darum, Abwasser sicher zu behandeln und somit die Wasserqualität zu erhalten.

Die langfristige Nachhaltigkeit der Städte und Kommunen wird durch eine effektive Kanalsanierung gestärkt. Investitionen in die Sanierung der Infrastrukturen verringert nicht nur die Umweltverschmutzungen, sondern schützt die öffentliche Gesundheit. Durch die Arbeit in der Kanalsanierungsbranche werden bedeutsame Arbeitsplätze geschaffen.

Hierbei geht es um die Förderung von inklusiven, sicheren, widerstandsfähigen und nachhaltigen Städten. Die Sanierung von Kanalsystemen in urbanen Gebieten trägt zur Verbesserung der Lebensqualität, der Umweltgesundheit und der Infrastruktur bei.

Die Sanierung von Kanälen und Abwassersystemen kann zu einer effizienteren Nutzung von Ressourcen beitragen und Umweltauswirkungen reduzieren, was zu nachhaltigeren Produktions- und Konsummuster führt.

Der CO2-Ausstoß von grabenlosen Sanierungsverfahren ist nur ein Bruchteil im Vergleich zu grabenden Verfahren. "Moderne Bauverfahren, wie z. B. grabenlose Technologien, können durch den weitestgehenden Entfall von Tiefbauarbeiten einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung des Energieverbrauchs und einer damit verbundenen CO2-Freiset- zung leisten." (Quelle: GSTT Information Nr. 31)

Die grabenlose Kanalsanierung schützt durch die Nutzung nachhaltiger Materialien und minimalen Aushubarbeiten die Umwelt und trägt zur Erhaltung terrestrischer Ökosysteme bei.

Insgesamt sind die SDGs ein integrativer Ansatz, der die vielfältigen Aspekte der Nachhaltigkeit miteinander verknüpft. Die Sanierung von Kanalsystemen trägt nicht nur zur Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung bei, sondern auch zur Erhaltung der Umwelt und zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung.

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